Wiesen-Kerbel
Kräuter Steckbrief
- Lateinischer Name: Anthriscus sylvestris
- Anthriskos: griech. eine zu Kränzen geflochtene BlumeBlume bezeichnet den Schwanz des Feldhasen oder das Ende der Lunte (Schwanz) beim Rotfuchs » Mehr Info
- Sylvestris: lat. im Wald lebend oder wild wachsend
- Familie: Doldenblütler/Apiaceae
- Futtertyp: Kräuter
Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
Der Wiesen-Kerbel ist eine Pflanzenart aus der Gattung Kerbel (Anthriscus) innerhalb der Familie der Doldenblütler. Unter den mitteleuropäischen Doldengewächsen ist sie die am frühesten blühende Art.
Der Wiesen-Kerbel ist eine mehrjährige krautige Pflanze. Er wird 60 bis 150cm groß. Der Wiesen-Kerbel hat eine kräftige Wurzelrübe und einen hohlen Stängel mit Furchen. Die Blätter sind fein und mehrfach gefiedert und im Umriss dreieckig. Die kleinen Blüten sind zu Dolden zusammengefasst und reichlich nektarführend. Aus diesem Grund sind die Blütenstände immer von Insekten besucht.
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Vorkommen Wiesen-Kerbel
Der Wiesen-Kerbel tritt sehr häufig in Fettwiesen auf, vor allem auf frischen, nährstoffreichen bis überdüngten Böden.
Wirkung Wiesen-Kerbel
Er ergibt nur in jungem Zustand eine annähernd brauchbare Futterpflanze. Ausgereifte Pflanzen sind derb und schmecken zudem bitter. Sie werden daher nicht gerne gefressen. Mit den jungen Blättern kann Wolle gelb gefärbt werden, sie werden auch als Wildgemüse gegessen.
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