APPENZELLER SCHWINIS | ZUM KALT ODER WARM GENIESSEN
Eine traditionelle Appenzeller Spezialität. Das Appenzeller Schwinis wird hergestellt nach Rezept wie früher und ist ein Premiumprodukt für Fleischliebhaber.
Das Schweinefleisch stammt von der Schweinsbrust oder dem Schweinebauch, welches in einer Gewürzlake nach Hausrezeptur eingelegt (keine Einspritzpöckelung!!) wird. Danach wird das Fleisch kalt- und warmgeräuchert und anschließend gekocht. Wie man sieht, steckt bei der Herstellung dieses Saftschinkens einiges dahinter.
Für die Herstellung des Specks wird nur hochwertiges Schweinefleisch aus der Region, von ausgesuchten Bauern verwendet. Dabei ist die artgerechte Haltung mit viel Bewegungsfreiheit ein wichtiges Lieferanten-Auswahlkriterium. Zudem wird die Tierfütterung immer ganz genau angeschaut. Hierin liegt ein wichtiges Qualitätskriterium. Akzeptiert wird nur eine Schweinezucht mit Fütterung, ausgelegt für langsames Wachstum und mit artgerechter Haltung.
Anders ist die Erzielung einer hochwertigen und „Genusswichtigen“ Fleischstruktur nicht möglich. Bei der Metzgerei Wetter werden zur Zubereitung dieses Gerichtes nur hochwertige Reingewürze verwendet. Das bedeutet, es wird auf keine fertige Gewürzmischung zugegriffen, sondern die einzelnen Gewürze werden sortenrein verwendet, bzw. im Haus vermischt. Die Räucherung erfolgt durch den Einsatz von echtem, kaltem und warmen Bauernrauch (kalter Rauch). Für die Raucherzeugung werden ausgesuchte Holzarten mit Kräutern vermischt und es wird langsam, über viele Stunden, kalt- und warmgeräuchert.
Dabei wird der Rauch nicht einfach in der Räucherkammer zirkuliert, um Kosten zu sparen, sondern es kommt ständig frischer Rauch mit frischer Appenzeller Luft in die Räucherkammer – ein entscheidendes Qualitätsmerkmal.
- Ideal als Ergänzung zu unseren Notvorratspaketen. Vollkonserve, daher ungekühlt lange haltbar.
- Gericht ideal zum kalt oder warm essen.
- Mit vielen Beilagen kombinierbar – Wiener Kartoffelsalat schmeckt exzellent dazu.
- Nach dem Öffnen sollte das Gericht baldigst verzehrt werden.
Schwinis Klassifizierung
Geschmacksintensität
(mild – würzig)
2/10
Konsistenz
(weich – hart)
2/10
Lagerdauer
(1 – 3 Jahre)
10/10
Interessante Details zur Speckherstellung
Am Anfang steht die wichtige Auswahl des Rohstoffes. Ein hochwertiges Ausgangsprodukt ist die Voraussetzung für QualitätFleischqualität ist die Summe aller Eigenschaften des Lebensmittels. Für das Lebensmittel Fleisch empfiehlt es sich, Qualität so zu definieren, dass sie den Herstellungsprozess in seiner ganzen Komplexität und Bedeutung widerspiegelt. » Mehr Info. Damit der Speck zur Spezialität wird, müssen von der Fütterung, über die SchlachtungNach dem Tod der Schlachttiere laufen nebst den bereits erwähnten Stoffwechselvorgängen weitere physikalische, biochemische und enzymatische Veränderungen ab. » Mehr Info des Schweines, bis hin zur Reifung des Speckfleisches viele Faktoren zusammenspielen.
Hervorragende Speckproduzenten wissen das ganz genau und halten das als Hausgeheimnis. Aus diesem Grund werden für die Premium Speck Herstellung nur magere, vollfleischige Schlegel von Schweinen aus artgerechter Haltung verwendet. Die Schlegel werden nach strengen, hausinternen Qualitätskriterien ausgesucht und nach traditionellen Methoden zugeschnitten.
Auch die Transportbedingungen für den Rohstoff Fleisch unterliegen einer strengen Regelung. So darf zur Herstellung von unserem Speck weder Lebendvieh importiert noch tiefgefrorenes Schweinefleisch verwendet werden. Die Speck Herstellung erfolgt ausschließlich aus Schweineschlegeln, die nach genau vorgegebenen Kontrollen abgenommen werden. Nur so kann der hohe Qualitätsanspruch bei der Herstellung und der spezifische Geschmack des Schinkenspecks garantiert werden. Alle Fleischstücke werden mit dem Datum des Produktionsbeginns und laufend weiter – über den Prozess der Wertschöpfungskette – dokumentiert und markiert. Es ermöglicht so dem Verbraucher die Rückverfolgbarkeit des Speck-Produktes.
Wichtige Fakten zur Speckherstellung
- Die Speck Würzung
Die Würzung des Rohspecks ist ein Hauptgeheimnis in der Speck Herstellung. Sie verleiht dem Endprodukt sein ganz besonderes Aroma. Es riecht nach Wacholder, Rosmarin, Majoran und Lorbeer – gelegentlich kommt auch Knoblauch, Koriander oder Kümmel dazu. Während die Grundzutaten für diese Schinkenherstellung wie SalzKochsalz (NaCl) ist eine sehr bedeutende Zutat im Rahmen der Fleischverarbeitung. So vermag Kochsalz das freie Wasser zu binden, womit weniger Wasser für allfällig vorhandene Mikroorganismen zur Verfügung steht. » Mehr Info und Pfeffer immer die gleichen bleiben, gibt es in der Abstimmung der speziellen Gewürze viele Unterschiede von einem Hersteller zum anderen. In den individuellen Gewürzen des “Speckmeisters” liegt die ganz persönliche Note des Specks. - Die Speck Räucherung
Das Speck Räuchern erfordert sehr viel Zeit und Aufmerksamkeit durch den Speckprofi. Entscheidender Faktor für den finalen Speckgeschmack ist das “Speck-Räuchern” im Anschluss an die Würz- bzw. Pökelphase. Das Räuchern des Speckes erfolgt dabei nach der goldenen Räucherregel: wenig Rauch und viel frische Luft.
Der Speck wird abwechselnd, und unter Verwendung von ausgewähltem Holz leicht geräuchertBeim Räuchern von Fleisch werden die erwünschten Wirkungen werden durch bestimmte chemische Verbindungen hervorgerufen. » Mehr Info und luftgetrocknet. So erhält der Speck bei der Herstellung seinen unvergleichlich milden Geschmack. Die TemperaturTemperatureinflüsse bei der Keimentwicklung bzw. Keimwachstum • Kälte: Verlangsamt oder stoppt die Keimvermehrung. 0-5 °C: Das Wachstum wird durch Kälte verlangsamt. 0 °C Gefrierpunkt: Die Vermehrung hört praktisch auf. Die Stoffwechselproduktion geht jedoch unvermindert bis –18 °C weiter. Bei -18 °C: Die Vermehrung ist endgültig gestoppt und auch die Stoffwechselproduktion eingestellt. Die Mikroorganismen werden jedoch nicht vernichtet. Beim Wiederauftauen erwacht » Mehr Info des Rauchs darf 20 Grad Celsius nicht übersteigen. Während des Räucherprozesses dringt der Rauch in Poren ein, die sich sonst bei höheren Temperaturen schließen würden. - Die Speck Reifung
Gut Ding braucht viel Weile – für einen feinen Speck-Geschmack. Nach dem Räuchern braucht der Speck Zeit, um in Ruhe zum hervorragenden Endprodukt zu reifen. Dazu werden Speckstücke in gut durchlüfteten Räumen gereiftQualitätsbewusste Fleischfachleute sind immer bestrebt, ihren Konsumenten Frischfleisch in höchster Qualität anzubieten. Entsprechend müssen Fleischfachleute fundierte Kenntnisse über die Fleischreifung haben. » Mehr Info. Die Reifezeit beträgt durchschnittlich 22 Wochen. Während dieser Zeit verliert der Speck etwa ein Drittel seines Ursprungsgewichtes und erhält dadurch seine feste Struktur.
Anonym (Verifizierter Besitzer) –
Haben wir noch nicht probiert. Ist im Vorrat.
Daniel Hunziker (Verifizierter Besitzer) –
Mittelmässig aber sonst gut
Anonym (Verifizierter Besitzer) –
Wirklich super als Vorrat….und schmeckt!