RINDSGULASCH AN GROSSMUTTERS BRATENSAUCE | FERTIG ZUBEREITET ZUM AUFWÄRMEN
Gulasch ist ein Ragout österreichischen Ursprungs, das es in vielen Variationen gibt und das seine Ursprünge im ungarisch gulyás „Hirtenfleisch“ hat. Ragout, von französisch ragoûter ‚den Gaumen reizen, ist eine Gerichtfamilie für geschmorte würfelige Fleisch-, Geflügel-, Wildbret- oder auch Gemüsestücke in einer pikanten, oft sämigen Sauce. Für Ragoutgerichte werden, wie beim Gulasch auch, Fleischteile mit höherem Anteil an Binde- und Fettgewebe verwendet. Bei der Zubereitung eines Ragouts werden zuerst die Fleischwürfel angebraten und anschließend die Zwiebeln dazugegeben. Beim Gulasch ist übrigens die Reihenfolge genau umgekehrt.
Unser Koch hat sich für dieses köstliche Rindsgulasch eine spezielle Rezeptur einfallen lassen – aber auch auf traditionelle Gulaschzubereitung zurückgegriffen. Herausgekommen ist ein nicht alltäglich verfügbares Gericht mit Gaumenfreuden.
Das richtige Rindfleisch für Rindsgulasch
Für die Zubereitung dieses Rindsragouts verwendet unser Hauskoch in Appenzell beste Rückenstücke vom Rind. Das Rindfleisch vom Rücken ähnelt in der Qualität dem vom Nacken und Hals. Das Ragoutfleisch von dort ist idealerweise gut durchzogen und weniger fettig. Das Rückenfleisch besteht aus mehreren übereinander gelagerten Muskelschichten. Wichtig ist, dass man das Rindfleisch lange im Topf schmoren lässt, damit es zum hervorragend schmeckenden Ragout wird.
Zur Herkunft des Rindfleisches und Wetter Tierethik
Das Rindsgulasch wird aus echtem Tiroler Rindfleisch aus der Umgebung von Pettneu hergestellt. Die Schlachtung erfolgt einzeln am Produktionsstandort in Pettneu. Der Landwirt hat die Pflicht, sein Tier persönlich bis zum Schluss zu begleiten, da das für das Tier vertraut ist und ihm keinerlei Stress verursacht.
- Passend zum Rindsgulasch sind Spätzle oder Knödel. Aber auch Reis und Nudeln passen hervorragend dazu.
- Das Gulasch bekommt einen besonders intensiven Paprikageschmack, wenn man rote Paprikaschoten im Rohr brät, bis die Haut Blasen wirft, sie dann schält und dazu gibt.
- Man kann sein Gulasch auch ohne Probleme mit Sahne verfeinern.
- Versuchen Sie auch einmal Rindsgulasch mit hausgemachtem Polenta.
Ursprung Gulasch
Gulasch ist ein Ragout österreichischen Ursprungs, das es in vielen Variationen gibt und seine Ursprünge im ungarisch gulyás „Hirtenfleisch“ hat.
Gulasch zu Kaiserszeiten
Um den österreichischen Adel zu provozieren, wurde dieses “Arme-Leute-Essen” in Ungarn zum Nationalgericht erklärt.
Gulasch Tipp
Beim selber Kochen wird Gulasch am besten in größeren Mengen langsam gegart. Das Fleisch von Jungtieren ist dafür weniger geeignet.
Klassifizierung
Die Besonderheit am Tiroler Rindsragout liegt an der Beilagenvielseitigkeit und der einfachen Geschmacksindividualisierung beim Abschmecken.
Geschmacksintensität
(mild – würzig)
3/10
Rindsgulasch Konsistenz
(weich – hart)
3/10
Rindsgulasch Lagerdauer
(1 – 3 Jahre)
3/3
INTERESSANTE DETAILS ZUM GERICHT RINDSGULASCH
Das Wiener Gulasch (in Österreich nur Rinds- oder Saftgulasch genannt), im Gegensatz zum original-ungarischen Pörkölt, entstand Anfang des 19. Jahrhunderts, als das 39. Ungarische Infanterie-Regiment in Wien aufgestellt wurde.
Gulasch ist ein Ragout, das aus Rind- oder Kalb-, Pferde-, Schweine-, Lamm- oder Hammelfleisch, auch kombiniert, zubereitet wird. Bei allen Rezepten spielen Paprika (in Ungarn oft auch Paprikapaste) und Zwiebeln, meistens auch Kümmel und Knoblauch, eine wesentliche Rolle; gemein ist ihnen darüber hinaus, dass die Sauce durch längeres Schmoren sämig wird. Als weitere Zutaten werden je nachdem Kartoffeln, Sauerkraut, Pilze und anderes verwendet.
Am besten wird Gulasch in größeren Mengen langsam gegart. Das Fleisch von Jungtieren ist dafür weniger geeignet. Da Gulasch auch aus zäherem Fleisch zubereitet werden kann und das Garen wenig Aufmerksamkeit verlangt, wurde es auch zu einem Standardgericht des Militärs, zubereitet in einer transportablen Feldküche, die daher auch Gulaschkanone genannt wird.
In Wien ist das Gulasch ein klassisches Wirtshausgericht, das sich allerdings auch auf der Speisekarte vieler Restaurants gehobener Klasse findet.
Gulyás ist ein sehr altes Gericht, das seine geschichtlichen Wurzeln in der nomadischen Lebensweise der antiken Magyaren hat und sich als Gericht der Hirten und sonstigen nicht sesshaften Bevölkerung in die Neuzeit retten konnte. Grundlage waren bei frischer Schlachtung Fleischabfälle oder während der Wanderperioden Trockenfleisch, das dann mit Wasser aufgequollen wurde.
Als Zusatz dienten allenfalls Wildgemüse. Der Siegeszug der neuzeitlichen Gulyássuppe begann, als die findigen Ungarn begannen, die neuentdeckte Paprika als billigen Pfefferersatz zu kultivieren. Dennoch galt die Suppe immer noch als Gericht der Unterschicht und wurde vom ungarischen Adel benutzt, um die nationale Eigenständigkeit der Ungarn in Österreich-Ungarn zu untermauern, so wurde, auch um den österreichischen Adel zu provozieren, dieses “Arme-Leute-Essen” zum Nationalgericht erklärt.
Die Suppe erfreute sich aber bald auch anderortens höchster Beliebtheit, da sie als einfache und reichhaltige Speise als Reiseessen überall verfügbar und leicht und billig herzustellen war und trat seinen Siegeszug über das Militär in die Mittel- und Oberschicht der Gesellschaft an. Kochbücher wurden für die bürgerliche Küche gedruckt; da das Bürgertum jedoch nicht oder selten ungarisch sprach, wurden ungarische Rezepte zu anderen Gerichten zusammengewürfelt oder gar selbst erfundene Phantasierezepte als “original” ungarisch verkauft und das Wort “Gulyás” in Gulasch verballhornt. So erschien das erste “Gulasch-Rezept” 1819 in einem Prager Kochbuch. Das Rezept verbreitete sich rasch außerhalb Ungarns, es wurde nicht mehr nur Rind und Kalb, sondern auch Schweine-, Hammel- und Pferdefleisch verwendet und entfernte sich immer mehr von der ursprünglichen Suppe. In Österreich wurde erstmals im Jahr 1827 ein Rezept über Ungarisches Kolaschfleisch im Kapitel Eingemachtes im Großen Wiener Kochbuch von Anna Dorn erwähnt.
In späteren Ausgaben bezeichnete sie es auch als Ungarisches Gulyásfleisch. Hier fand das Gulasch weite Verbreitung, und es entstanden einige noch heute gebräuchliche Varianten wie Saft- und Fiakergulasch. Mitte des 19. Jahrhunderts fand man Gulasch auch in deutschen Kochbüchern.
Gulasch kam in Deutschland vermutlich erst Ende des 19. Jahrhunderts mit modernen Kochherden für die Armee auf; dies begründete die volkstümliche Bezeichnung Gulaschkanone, ein Ausdruck aus der Soldatensprache, der seit dem Ersten Weltkrieg belegt ist. Quelle: wikipedia
Gulascharten bzw. Gulaschvariationen
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Ernst Ott (Verifizierter Besitzer) –
noch nicht probiert
Klara Rechsteiner (Verifizierter Besitzer) –
Schmeckt sehr gut, nicht wie aus der Konserve!
Hansruedi Ambühl (Verifizierter Besitzer) –
No in de Büx2😉
Erich Sonderegger (Verifizierter Besitzer) –
👍
Stephan Wyler (Verifizierter Besitzer) –
Super fein.
Claudio Klaus (Verifizierter Besitzer) –
Es befindet sich immer weniger Fleisch in der Dose. Dafür eitd mit der Sauce aufgefüllt
André S. (Verifizierter Besitzer) –
Sehr feines, zartes Gulasch. Immer gut wenn’s schnell gehen muss. Auch als Notreserve bestens geeignet.
Daniel S. (Verifizierter Besitzer) –
Schmeckt gut und weckt Erinnerungen an die ersten Campingferien…..
Anonym (Verifizierter Besitzer) –
Leider enttäuschend im Vergleich mit den anderen Dosen – leicht säuerlicher Geschmack, das Fleisch fasrig/zäh….und dafür noch recht teuer finde ich.