APPENZELLER SAFTSCHINKEN | ZUM KALT ODER WARM GENIESSEN
Eine traditionelle Appenzeller Spezialität. Der Appenzeller Saftschinken wird hergestellt nach Rezept wie früher und ist ein Premiumprodukt für Fleischliebhaber.
Das Schweinefleisch stammt von der Schweinsschulter oder Schweinestotzen, welches in einer Gewürzlake nach Hausrezeptur eingelegt (keine Einspritzpöckelung!!) wird. Danach wird das Fleisch kalt- und warmgeräuchert und anschließend gekocht. Wie man sieht, steckt bei der Herstellung dieses Saftschinkens einiges dahinter.
Für die Herstellung des Schinkens wird nur hochwertiges Schweinefleisch aus der Region, von ausgesuchten Bauern verwendet. Dabei ist die artgerechte Haltung mit viel Bewegungsfreiheit ein wichtiges Lieferanten-Auswahlkriterium. Zudem wird die Tierfütterung immer ganz genau angeschaut. Hierin liegt ein wichtiges Qualitätskriterium. Akzeptiert wird nur eine Schweinezucht mit Fütterung, ausgelegt für langsames Wachstum und mit artgerechter Haltung. Anders ist die Erzielung einer hochwertigen und „Genusswichtigen“ Fleischstruktur nicht möglich.
- Ideal als Ergänzung zu unseren Notvorratspaketen. Vollkonserve, daher ungekühlt lange haltbar.
- Gericht ideal zum kalt oder warm essen.
- Mit vielen Beilagen kombinierbar – Wiener Kartoffelsalat schmeckt exzellent dazu.
- Nach dem Öffnen sollte das Gericht baldigst verzehrt werden.
Begriff Schinken
Schinken hat mehrere Bedeutungen. Das Wort bezeichnete ursprünglich das „Bein“ im Sinne von „Knochen“.
Schinken als Teilstück
Der Schinken ist die Keule des Schweins, also dessen hintere Körperpartie beziehungsweise Beckenregion. Regional wird er auch als Keule, Schlegel, Hinterschinken oder Qualle bezeichnet.
Klassifizierung
Die Besonderheit eines Gerichtes mit Saftschinken liegt in der kalt- und warmgeräucherten Behandlung.
Rehpfeffer Intensität
(mild – würzig)
2/10
Rehpfeffer Fleischkonsistenz
(weich – hart)
2/10
Ungeöffnete Lagerdauer
(1 – 3 Jahre)
3/3
INTERESSANTE DETAILS ZUR PRODUKTGRUPPE SCHINKEN
Der Begriff „Schinken“ wird für fertig zubereitete Fleischerzeugnisse verwendet, die meist kalt gegessen werden und auch meist aus der Keule des Schweines bestehen. Dazu werden sie je nach Zubereitungsart gepökelt, gebrüht, gebraten, getrocknet oder geräuchert. Der Ursprung dieser Bezeichnung rührt eventuell daher, dass die Keule vom Schwein als Kochschinken, luftgetrockneter Schinken, oder Räucherschinken Bekanntheit erlangte und somit schließlich diesen „Zubereitungsarten“ den Namen gab.
Spezielle Info zu Kochschinken allgemeiner Standard
Kochschinken wird in der Regel mittels eines Spritzverfahrens gepökelt. Hierbei wird dem Erzeugnis zum Erhalt seiner Saftigkeit eine etwa acht- bis zwölfprozentige Salzlake (bestehend aus Trinkwasser, Nitritpökelsalz und Gewürzen) injiziert. Die Einspritzmenge beträgt ca. 20 % des Frischgewichts des Schinkens. Der gepökelte Schinken rötet innerhalb von 24 Stunden um und kann im Anschluss gebrüht werden. Teilweise wird das Erzeugnis vor, oder nach dem Brühen kurz geräuchert. Aufgrund seines relativ hohen Wassergehaltes ist Kochschinken nur gekühlt lagerfähig und nur wenige Tage haltbar. Eine Variante des Kochschinkens ist der Prager Schinken, der geschmort oder im Brotteig gebacken auch für warme Gerichte verwendet wird. Quelle:wikipedia
Besondere Fakten: „Schinken“ genannte Fleischprodukte
Das Wort „Schinken“ wird in Zusammensetzung auch für andere Fleischstücke/-produkte verwendet:
- Als Vorderschinken darf nach deutschem Lebensmittelrecht das ähnlich wie Schinken verarbeitete Fleisch der Schweineschulter bezeichnet werden. Ein Produkt mit Bezeichnung „Vorderschinken“ muss auch Vorderschinken enthalten; die Bezeichnung „Deutsches Erzeugnis aus Vorderschinkenteilen“ eines Produkts stellt eine irreführende Kennzeichnung dar, wenn es sich nicht um Vorderschinken handelt.
- Lachsschinken wird nicht aus dem Schinken, sondern aus dem ausgelösten Fleisch des Kotelettstranges hergestellt.
- Formfleischschinken und Formfleischvorderschinken besteht aus kleineren, zusammengefügten Fleischstücken aus Schinken bzw. Schulter. Das nach mechanischer Vorbehandlung des Fleischs austretende Eiweiß dient dabei als Bindemittel beim Garen in einer Form (siehe Formfleisch). Nach allgemeiner Verkehrsauffassung in Deutschland enthält Formfleischsschinken mindestens 90 % Fleisch und maximal fünf Prozent zugesetztes Wasser. Nicht in der Struktur, doch in der Zusammensetzung entspricht Formfleischschinken daher weitgehend Kochschinken. In der Gastronomie und der Lebensmittelindustrie wird Formfleischschinken häufig anstelle von Kochschinken verwendet.
- Schinkenersatzprodukte (auch Schinkenimitat genannt) bestehen aus zerkleinertem Fleisch (zum Teil auch Separatorenfleisch) und Fleischresten (mit zusammen einem Gewichtsanteil von unter 50 bis zu 80 %), die mit hydrolysiertem Bindegewebe, Dickungsmitteln, Bindemitteln, weiteren Zusatzstoffen und bis zu 40 % Wasser zu einem Teig verarbeitet und schließlich zu einer schnittfesten, wurstartigen Masse gegart werden. Obwohl sie nicht als Schinken oder Formfleisch(vorder)schinken bezeichnet werden dürfen, werden sie auf Produktverpackungen und Speisekarten (z. B. bei Pizza mit Schinken) häufig so deklariert. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit beanstandete 2006 die Kennzeichnung bei 85 % der ausländischen Schinkenersatzprodukte. Auch bei deutschen Ersatzprodukten stellte es nur in Ausnahmefällen eine korrekte Bezeichnung fest. Quelle: wikipedia
Anonym (Verifizierter Besitzer) –
Ist im Vorrat
Jean-Claude (Verifizierter Besitzer) –
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Anonym (Verifizierter Besitzer) –
Hervorragend!
Noemi Mischler (Verifizierter Besitzer) –
Elke (Verifizierter Besitzer) –
Ja schmeckt gut kann man wieder bestellen.